Wie heute die Vorstände der Schwesterinstitute in Dornbirn erklärten, konnte die erstmals nach Basel II-Standards berechnete Eigenmittelquote auf im Durchschnitt der fünf Häuser über 20 Prozent angehoben werden. Dies sei eine “weit überdurchschnittliche Marke”.
Ihre Primärmittel konnten die Sparkassen um 6,2 Prozent auf über 2,8 Mrd. Euro ausbauen, die Ausleihungen an Kunden nahmen um 77 Mill. Euro oder 2,8 Prozent zu. Als Ursachen für dieses vergleichsweise bescheidene Wachstum nannten die Sparkassen-Direktoren, dass Wohnbaufinanzierungen der Sparkassen im hohen Maß über die s-Bausparkasse abgewickelt werden (hier also nicht bilanzwirksam werden), sowie die aus dem Rückgang des Frankenkurses um 3 Prozent im Berichtsjahr resultierenden Effekte.
Die Tätigkeit der fünf Institute im Berichtsjahr ist neben dieser Frankenabschwächung auch im Zeichen der Auswirkungen der Immobilienkrise in den USA gestanden. Ferner stand das Jahr im Zeichen des neu formierten Haftungsverbundes von Erste Bank und Sparkassen, mit dem Sparkassenkunden ein zusätzliches Sicherheitsnetz geboten wird, bzw. im Zeichen der Bewältigung der neuen Ablaufprozesse gemäß Basel II und der Umsetzung der neuen Wertpapier-Dienstleistungsrichtlinie (MiFID). An so genannten “gemeinwohlorientierten Leistungen” brachten die fünf Schwesterinstitute 2007 rund 1,5 Mill. Euro auf.
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