Ausstellungsobjekt bei Zumtobel

Dornbirn. “Einem hergestellten Produkt final den letzten Schliff zu geben zeugt von besonderer Sorgfalt“, erklärt der Kunstschaffende A. Rädler sein neues Werk. „Von derselben Qualität sollte auch das Licht sein, welches uns tags und nachts begleitet. Damit etwas wirklich Hochwertiges entstehen kann, bedarf es Geduld und Perfektion, ähnlich der Arbeit eines Hobels.“

Im monatlichen Wechsel

Andreas Rädler bespielt bereits seit geraumer Zeit die dort vorhandene Ausstellungsfläche mit seinen Skulpturen und lässt auf diese Weise internationale BesucherInnen und Mitarbeitende der Firma Zumtobel an seinen Ideen teilhaben. Die Eisenteile, welche den Achen Vorarlbergs entstammen, stellen dabei lokalen Bezug her. Ihrem Ursprung belassen, wurden sie durch den Kunstschaffenden gesammelt, sortiert, gereinigt und zu jenem großen Ganzen zusammengebaut. “Mit ehrlicher Arbeit aus von wilden Wassern geformtem Stahl Skulpturen zu schaffen, ihm neues Leben einzuhauchen, ist für mich die konsequente Weiterverfolgung meines Lebensmottos, Gutes zu tun”, definiert A.Rädler sein künstlerisches Schaffen.

 Zu sehen sind die eigens ausgewählten Referenzwerke für die Firma Zumtobel Lighting am Stammwerk in Dornbirn. Direkt vor der Werkskantine stationiert, werden die Skulpturen in dem beleuchteten Kubus monatlich getauscht und geben bereits über einen längeren Zeitraum spannende Einblicke in A.Rädlers Schaffen. Das beiliegende Datenblatt informiert zusätzlich über die jeweilige Geschichte zu Fundort und Eigenheit des Werkes.

“Es handelt sich dabei um eine sehr gute Möglichkeit, mich und mein Hobby – Eisen aus den Achen für wahrlich Schönes – adäquat vorzustellen“, so A.Rädler zu seinen monatlichen Kunstinstallationen.

Links
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