Die Aufklärungsquote ist um 2,59 Prozent auf 51,79 Prozent gestiegen.
In Österreich wurden 2006 insgesamt knapp 590.000 strafbare Handlungen angezeigt, um 2,6 Prozent weniger als im Jahr davor. Leicht zurückgegangen ist auch die Aufklärungsquote, und zwar um 0,7 Prozentpunkte auf 38,9 Prozent. Das gab das Innenministerium am Montag bekannt.
2006 wurden exakt 589.495 gerichtlich strafbare Delikte registriert, um 15.777 weniger als 2005. Damit blieb diese Zahl erstmals seit 2002 unter der Marke von 600.000. Damals lag die Rate der geklärten Fälle mit 40,8 Prozent allerdings etwas höher. Seither bewegte sich die Aufklärungsquote immer unter 40 Prozent.
Mehr als ein Drittel der strafbaren Handlungen, nämlich rund 219.000, wurde in Wien angezeigt. Die Abnahme betrug 2,1 Prozent, die Aufklärungsquote stieg von 28 auf 29 Prozent und ist im Bundesländervergleich die niedrigste. Die höchste wies mit rund 52 Prozent das Burgenland auf – trotz eines Rückgangs von 1,8 Prozentpunkten verglichen mit 2005. Gestiegen sind die Aufklärungsquoten nur in Wien und in Vorarlberg. Detaillierte Bundesländerzahlen werden laut Innenministerium erst am 15. Jänner zur Verfügung stehen.
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