“In den vergangenen Jahren wurden im Rahmen des Entwicklungskonzepts Alpenrhein wichtige Anstrengungen unternommen, die prioritären Sicherheitsinteressen im Hochwasserschutz mit den Nachhaltigkeitsinteressen der Ökologie und der Landwirtschaft in Einklang zu bringen. Eine wesentliche Herausforderung dabei ist, den Alpenrhein als ökologisch funktionsfähigen Lebensraum sowie als Lebensader unserer Kulturlandschaft zu sichern”, sagte LR Schwärzler: “Dies bedingt auch, mit den Flächenressourcen vor allem in den Tallagen im Interesse einer naturnahen Landwirtschaft behutsam umzugehen, um auch für unsere Kinder eine intakte Mitwelt zu erhalten.”
Für LR Egger besteht der verlässlichste, günstigste und ökologischste Hochwasserschutz darin, den Flüssen und Bächen mehr Platz zu geben. “Wir stellen natürliche Rückhalteflächen vor technischen Ausbau, d.h. den Lebensraum Fluss vor den Abflusskanal. Raumplanung ist das beste Instrument für nachhaltigen Hochwasserschutz. Diese Vorarlberger Grundsätze finden auch beim Entwicklungskonzept Alpenrhein Anwendung”, so Egger.
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