Auf alle Fälle gerüstet

Die Motorradfahrer zieht es wieder raus auf die Straßen. Doch bevor man überhaupt auf die Maschine steigt, sollte man sich über die geeignete Ausrüstung informieren. „Richtige Kleidung schützt den Körper und verhindert schlimmere Verletzungen“, weiß Bernd Loitz vom gleichnamigen Zweirad-Fachgeschäft. Deswegen sind Protektoren vor allem im Schulter-, Ellbogen- und Kniebereich unumgänglich. Als Material für die Sportkleidung sollte Leder gewählt werden, wahlweise schützen auch robuste Textilfasern bei Ausrutschern.

Frauen wird beim Moped-Fahren zudem ein Nierengurt empfohlen. Er schützt nicht nur vor einer Nieren-Erkältung, sondern stützt den Körper.

„Bei den Schuhen muss vor allem auf die Höhe geachtet werden, sie dürfen nicht unter dem Knöchel enden“, rät der Experte. Außerdem sollten auch die Handschuhe nicht vergessen werden. Sie schützen nicht nur vor Kälte, sondern bewahren den Fahrer bei einem Sturz vor groben Abschürfungen. Wichtigste Biker-Ausrüstung ist und bleibt aber der Helm.

Das gilt übrigens auch für Fahrradfahrer. „Es besteht zwar keine Helmpflicht, aber durch die neuen, verbesserten Fahrräder und E-Bikes sind die Leute selbst auf dem Drahtesel schneller unterwegs“, beschreibt Loitz. Außerdem sollten Reflektoren zu jeder Ausrüstung gehören. So ist man im Straßenverkehr gut erkennbar. Ein geeignetes Licht am Rad ist Pflicht.

Bei längeren Radtouren sollte zudem eine Pumpe nicht vergessen werden, Handschuhe und ein Reserveschlauch gehören ebenfalls in die Radtasche. 

Eine Motorad- oder Biker-Tour durchs mach riesig Spaß. Allerdings sollte auf die richtige Ausrüstung geachet werden.

Checkliste für Radtouren:

Die richtige Fahrradausstattung

Richtige Motorradbekleidung

Zweirad Loitz