American Airlines muss wegen der stark gestiegenen Treibstoffkosten sparen und hatte bereits im Mai ein entsprechendes Programm angekündigt.
Ab September werden zwölf Prozent aller Flüge gestrichen, mindestens 75 Maschinen sollen am Boden bleiben. Weiters führt die Airline eine Reihe zusätzlicher Gebühren für die Passagiere ein.
Zudem wollen sich British Airways, American Airlines und Iberia einem Zeitungsbericht zufolge für ein Joint Venture grünes Licht von den Kartellbehörden einholen. Die Unternehmen strebten noch in diesem Monat eine Vereinbarung über Gewinn- und Umsatzbeteiligungen an, berichtete die “Financial Times” am Donnerstag unter Berufung auf Konzernvertreter.
Sie wollten sich wohl vor den Behörden auf die “Open-Skies”-Vereinbarung berufen, die den Wettbewerb auf Transatlantik-Routen ankurbeln soll. Eine bereits bestehende Kooperation zwischen American Airlines und BA schließe diese potenziell lukrativen Strecken aus.
Nach der Argumentation von BA und American Airlines hätten viele Konkurrenten bereits das Einverständnis der Behörden für eine Kooperation im Transatlantik-Flugverkehr, berichtete die Zeitung. Mit Iberia bekämen beide Unternehmen Zugang zu den Strecken zwischen Europa und Lateinamerika. Die US-Amerikaner, Briten und Spanier kooperieren bereits in der Allianz “Oneworld”, bei der Kunden Bonusmeilen sammeln können.
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