Der Neubau in Sulz ergänzt das bereits bestehende Altstoffsammelzentrum in Feldkirch. Insgesamt werden an beiden Standorten künftig 62.000 Menschen aus dem Großraum Vorderland-Feldkirch ihre Altstoffe abgeben können. Sie profitieren vor allem von kundenfreundlichen Öffnungszeiten und der Annahme von 40 bis 50 Abfallarten. Die Abfallsammelzentren hingegen können Wertstoffe sortenrein und in großen Mengen verwerten, wodurch sich ein höherer Wiederverkaufswert erzielen lässt. Auch erhofft man sich eine Reduzierung des Restmülls.
2016 wurde die Planung des Altstoffsammelzentrums als Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Eingereicht wurden sieben Vorschläge, durchgesetzt hat sich der Entwurf der Architekten Lenz/Kaufmann aus Schwarzach. Die Jury hat das Gewinnerprojekt als äußerst funktional, wirtschaftlich und architektonisch hochwertig bewertet. Organisiert ist das Abfallsammelzentrum in Sulz als Gemeindeverband, an welchem Fraxern, Klaus, Laterns, Meiningen, Rankweil, Röthis, Sulz, Übersaxen, Viktorsberg, Weiler und Zwischenwasser beteiligt sind. Die Gesamtinvestition beträgt rund vier Millionen Euro.
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