Gleichzeitig feiert das Vorarlberger Volksliedwerk sein 25-jähriges Bestehen. Bis Montag, 7. Juni sind im Landesarchiv Raritäten aus den Beständen der Musiksammlung ausgestellt.
Die Vorarlberger Musikgeschichte lag lange Zeit im Dunkeln. Durch langjährige eifrige Sammel- und Forschungstätigkeit gelang es dem Journalisten und Musikhistoriker Erich Schneider den vielzitierten Ausspruch “Alemannia non cantat” zu widerlegen.
Obwohl bereits 1819 die erste von Wien aus initiierte volksmusikalische Sammlung in Vorarlberg durchgeführt wurde und weitere Aktionen folgten, sollte es bis nach dem 2. Weltkrieg zur Errichtung eines eigenen Archivs für die gesammelten Lieder, Musikstücke und Texte dauern. 1956 wurde der Lehrer Josef Bitsche mit der Betreuung eines Vorarlberger Volksliedarchivs beauftragt. Sein Nachfolger Erich konnte im Laufe von Jahrzehnten eine umfangreiche Materialsammlung zusammentragen. Sie bildet den Grundstock der neu geschaffenen Abteilung “Musiksammlung” des Landesarchivs, in die nun das Volksliedarchiv integriert ist.
(Bild: VLK)
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