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Alaba drückt Bayern von der Tribüne aus die Daumen

Alaba drückt Bayern von der Tribüne aus die Daumen.
Alaba drückt Bayern von der Tribüne aus die Daumen. ©AP
Er musste nach der dritten Gelben Karte im Endspiel der Champions League am Samstagabend zusehen, doch mit dem Herzen war Österreichs Jungstar David Alaba bei seinen Teamkollegen auf dem Platz.

Der 19-jährige Verteidiger von Bayern München wollte wie wohl ganz Deutschland im Finale gegen Chelsea am Ende einen Heimsieg sehen, auch wenn er freilich viel lieber auf dem Rasen kämpfen würde.

“Wir wollen das als Truppe schaffen”

“Es wird sicher nicht einfach, aber ich will der Mannschaft den Rücken stärken und einfach dabei sein”, sagte Alaba im Ö3-Interview. “Ich will versuchen, ihnen in allen Belangen zu helfen. Wir wollen das als Truppe schaffen.” Die vielen Kartenwünsche von Freunden und Bekannten konnte er freilich nicht erfüllen. “Es haben zu viele angerufen. Aber mein Papa ist da, meine Mama ist bei meiner Schwester, weil sie eine CD-Präsentation hat”, verriet der ÖFB-Kicker.

Natürlich sei dieses Match für viele Spieler seiner Mannschaft “das wichtigste Spiel in unserem Leben. Wir haben wirklich sehr viel dafür getan, dass wir bis ins Finale hier zu Hause kommen. Es war kein einfacher Weg, aber wir sind den zusammen sehr gut gegangen – deshalb wollen wir den Pott umso mehr.”

Das Team sei sehr angespannt und gut vorbereitet. “Wir haben den Vorteil, dass wir bei uns zu Hause spielen, auf unserem Rasen”, glaubt Alaba. Auf Gegner Chelsea wollte er im Ö3-Gespräch gar nicht eingehen. “Wir versuchen, auf uns zu schauen.” Die Gerüchte, wonach sich Barcelona für den hoch talentierten Wiener interessiert, wischt er vom Tisch. “Bei mir hat sich keiner gemeldet, somit ist es kein Thema für mich.”

(APA)

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