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Aktion zu Sichtbarkeit im Dunkeln

Schülerinnen und Schüler üben das richtige Verhalten bei Dunkelheit im Verkehr
Schülerinnen und Schüler üben das richtige Verhalten bei Dunkelheit im Verkehr © Marktgemeinde Rankweil
Auch dieses Jahr nahmen zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus Rankweil an der landesweiten Aktion für bessere Sichtbarkeit im Dunkeln teil.

Wenn im November und Dezember die Dunkelheit morgens und abends für Unsicherheiten im Verkehr sorgt, führt die Gemeindepolizei der Marktgemeinde Rankweil in Zusammenarbeit mit dem ÖAMTC und dem ARBÖ die Aktion „Sehen und gesehen werden“ kostenlos für die Volkschulen im Gemeindegebiet durch. Dieses Jahr übten rund 160 Schülerinnen und Schüler aus drei Volksschulen mit jeweils einem Elternteil das richtige Verhalten bei Dunkelheit im Verkehr.

Praktischer Ansatz

Bei jedem Termin treffen sich die Kinder und Eltern mit der Gemeindepolizei an einer abgelegenen Straße ohne Beleuchtung, die von der Polizei entsprechend gesperrt wird. Die Eltern werden in kurzen Abständen mit oder ohne Reflektoren auf der Straße aufgestellt. Die Kinder fahren daraufhin mit einem Reisebus die Straße entlang und können dabei erkennen, ob die Personen im Dunkeln sichtbar sind oder nicht. So wird den Kindern anschaulich demonstriert, dass ein Auto einen dunkel gekleideten Fußgänger erst aus rund 30 Metern Distanz erkennen kann. Personen mit Reflektoren sind bereits aus einer Distanz von 150 Metern sichtbar.

Reflektoren im Einsatz

Durch diese Aktion konnten die Kinder sehen, wie wichtig die Bekleidung in der Dunkelheit ist. Am besten sichtbar macht man sich mit Reflektoren an beiden Beinen unterhalb des Knies, da der Lichtkegel eines Fahrzeugs die Beine einer Person als erstes beleuchtet. Reflektoren erhalten Sie um je 1 Euro auch direkt im Bürgerservice der Marktgemeinde Rankweil.

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