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30.317 Vorarlberger fanden 2007 Hilfe beim IfS

Schwarzach - 30.317 Menschen nahmen im vergangenen Jahr die Angebote des Instituts für Sozialdienste in Anspruch. 2008 will sich die Sozialeinrichtung verstärkt dem Bereich Kinderschutz widmen, informierte IfS-Geschäftsführer Stefan Allgäuer am Mittwoch.  IfS Jahresbericht 2007 |  |  

Wegen der großen Nachfrage werde heuer der in Feldkirch angebotene Beratungsschwerpunkt “Familienberatung bei Trennung/Scheidung” auf andere Regionen Vorarlbergs ausgeweitet.

Im Auftrag des Landes Vorarlberg entwickle das IfS außerdem das Angebot “Familiengerechte Lebensräume”, erklärte Allgäuer. Das Projekt soll Aktivitäten stärken, die kindergerechte Lebens- und Siedlungsräume schaffen. Weiter steigende Klientenzahlen verzeichnete die Einrichtung 2007 bei der Schuldenberatung, 2.539 Vorarlberger nützten das Angebot.

Die Lebenswelten der Menschen würden immer komplexer, die Anforderungen und der Preis dafür seien hoch, so Allgäuer. Immer mehr Menschen könnten mit dieser Dynamik nicht mehr mithalten, erklärte der IfS-Geschäftsführer. Ziel des IfS sei es, Hilfe zur Selbsthilfe in Krisensituationen wie Trennungen, Dauerbelastung oder ungelösten Konflikten anzubieten.

Der Gesamtumsatz der IfS-Einrichtungen belief sich 2007 auf 18,2 Mio. Euro. Aufgebracht wurden die Mittel großteils aus dem Vorarlberger Sozialfonds und den Bundesministerien.

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