Im Sommer dieses Jahres erfolgte mit dem Jugendtreff Fair Future im Herrenried ein weiterer Ausbau. Beide Einrichtungen und auch die Mobile Jugendarbeit funktionieren bestens, zieht Jugendstadträtin Anna Schinnerl eine positive Bilanz. Inzwischen sei das Hohenemser Modell ein Vorbild für eine Reihe anderer kommunaler Jugendeinrichtungen. An Angeboten fehlt es in Hohenems nicht. Sie reichen von Konzerten und Kulturveranstaltungen über Sport, Jugendaustausch bis zur Unterstützung bei der Jobsuche. Da nicht alle Jugendlichen in die Jugendhäuser kommen, sucht das Team um Geschäftsführerin Hilal Iscakar-Kati auch den Kontakt zu den jungen Leuten außerhalb der beiden Zentren.
Arbeitslosigkeit ist auch unter den Besuchern des Jugendhauses ein brisantes Thema, weiß Schinnerl. Über spezielle Angebote wie Workshops, Jobcoaching, Exkursionen und Kurse soll Jugendlichen der Weg in den Job geebnet werden. Ein Thema ist auch die Jugendbeteiligung. Gemeinsam mit dem Sozialwissenschafter Dr. Heinz Schoibel wurde ein Beteiligungs-Check erarbeitet. Ziel ist es, Jugendliche bei der Planung und Umsetzung bestimmter Projekte zu Wort kommen zu lassen. Wichtig ist auch die gute Kooperation mit städtischen Einrichtungen und den Hohenemser Vereinen, will Schinnerl keine isolierte Jugendarbeit betreiben.
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