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Zumtobel kämpfte in den vergangenen Jahren mit Umsatzeinbußen

Zumtobel kämpfte in den vergangenen Jahren mit Umsatzeinbrüchen.
Zumtobel kämpfte in den vergangenen Jahren mit Umsatzeinbrüchen. ©APA
Zumtobel muss sparen und streicht 600 Stellen. Das kostet den Leuchtenhersteller zwar 54,5 Millionen Euro, mit dem Sparpaket will Zumtobel in den nächsten Jahren aber wieder deutlich profitabler werden. In den vergangenen Jahren hatte das Vorarlberger Unternehmen mit Umsatzeinbußen und Verlusten zu kämpfen.
Zumtobel-Aktien dürften steigen
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Zumtobel streicht 600 Stellen


In den vergangenen Jahren ging der Gewinn des Vorarlberger Unternehmens stetig zurück. Das Geschäftsjahr 2013/14 verspricht eine leichte Besserung. Zumtobel-Chef Ulrich Schumacher erwartet einen Konzernumsatz auf oder leicht unter dem Vorjahresniveau sowie ein besser bereinigtes Ebit.

Neuer CEO seit Oktober

Bislang bietet das dritte Quartal dieser Hoffnung einen Boden. Es ist auch das erste, welches unter dem neuen CEO Ulrich Schumacher abgeschlossen wurde. Dieser folgte im Oktober auf den ehemaligen Chef Harald Sommerer.

LED-Sparte als Umsatztreiber

Erstmals seit sieben Quartalen konnte der Leuchtenhersteller den Umsatz im dritten Geschäftsquartal 2013 nämlich wieder steigern. Von November bis Jänner kletterte dieser nicht zuletzt wegen der absatzstarken LED-Sparte um 1,4 Prozent auf 292,4 Millionen Euro. Der Verlust (EBIT) schrumpfte um 78,1 Prozent von 6,7 auf 1,5 Millionen Euro.

Einbußen um 60 Prozent

Ein Jahr zuvor schaute es für Zumtobel weniger rosig aus. Das Jahresergebnis 2012/13 sank um 60,1 Prozent von 15,2 auf 6,1 Millionen Euro. 2011/12 wurden hier sogar noch 51,3 Millionen Euro erzielt. Auch der Umsatz war 2012/13 rückläufig und sank von 1,28 auf 1,24 Milliarden Euro.

 

 
 

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