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Vorarlberg lässt für 3,1 Mio. Euro in Wien forschen

Die Forschungsinitiative will ergründen, wie Produktionsprozesse weiter automatisiert werden können.
Die Forschungsinitiative will ergründen, wie Produktionsprozesse weiter automatisiert werden können. ©AFP PHOTO / Pau Barrena
Sechs Vorarlberger Industriebetriebe lassen am neuen Zentrum für Digitale Produktion am Technologie-Zentrum Wien-Aspern für sich forschen. Laut "ORF Vorarlberg" unterstützt das Land Vorarlberg die Forschungsinitiative mit 3,1 Millionene Euro.

Die Teilnahme am ACDP (Austrian Competence Center for Digital Production) sei für die Unternehmen deshalb so attraktiv, weil die Förderquote bei 50 Prozent liege, so der “ORF Vorarlberg”. Die eine Hälfte des zwischen 17 und 21 Millionen Euro angesiedelten Budgets für das ACDP würden von Bundes- und Landeseite gestellt, die andere Hälfte tragen die Unternehmen selbst. Das Land Vorarlberg stellt damit etwas mehr als 3 Millionen Euro zur Verfügung.

Forschung für Metallverarbeitung

Vor allem die metallverarbeitende Industrie in Vorarlberg interessiert sich dafür, wie Bereiche in der Produktion, in denen heute noch manuell gearbeitet wird, in Zukunft automatisiert werden können. Laut Chritoph Pollak vom ACDP müssten Betriebe wie Liebherr in Nenzing, Heron Dornbirn oder Schelling-Anlagen dafür nicht einmal neue Maschinen anschaffen, sondern bestehende Anlagen lediglich ausbauen.

(red)

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