Die Vorwürfe wiegen schwer, was dran ist, musste allerdings vorerst offen bleiben. Denn noch bevor der verdeckte Ermittler als Zeuge zu Wort kam, musste der Prozess vertagt werden. Beschuldigt werden zwei 56 jährige Männer. Sie sollen zum einen einem als Kunde getarnten Polizisten 680 Gramm Kokain überlassen haben. Zum anderen geht es um 1,3 und zwei Kilo des begehrten Stoffes. Hier steht ein „Verkaufsangebot“ im Raum.
Ziemlich unschuldig
Der Erstangeklagte gibt zwar zu, bei seiner Festnahme 0,3 Gramm Kokain bei sich gehabt zu haben. Für den Eigengebrauch, wie er betont. Doch was die Weitergabe von 680 Gramm betrifft, sei er nur „ein bisschen“ schuldig. Was die 1,3 Kilo betrifft, gar nicht. Nie habe er dem Polizisten diese Menge in Aussicht gestellt. Sein Kumpel soll sogar zwei Kilo in Aussicht gestellt haben. Marktwert: rund 95.000 Euro. Einige Stunden wurde verhandelt, dann musste die Verhandlung vertagt werden.
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