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20 Jahre Kunstkreis C - Konzert und Landekulturtreffen

10 Jahre Kunstkreis C wird am 4. und 6. Juni im Kloster Viktorsberg feierlich begangen.
10 Jahre Kunstkreis C wird am 4. und 6. Juni im Kloster Viktorsberg feierlich begangen. ©Kunstkreis C
Helia Samadzadeh und Damien Roux präsentieren Highlights von Duke Ellington, George Gershwin, Richard Rodgers, Antônio Carlos Jobim...


Samstag, 4. Juni, 19.30 Uhr, Stiftung Kloster Viktorsberg: Ein stilvoller Jazzabend, der den Charme der 1950er mit einem Hauch Pariser Flair verbindet – eine Veranstaltung des Kunstkreis C anlässlich seines 10-jährigen Bestehens. Eintritt frei.

Am Montag, 6. Juni, 18 Uhr findet ebenfalls in der Stiftung Kloster Viktorsberg die Kunstausstellung und das Landeskulturtreffen mit Landesrat Christian Bernhard und Winfried Nußbaummüller statt.

Zu den Künstlern des Konzertes am 4. Juni:

Helia Samadzadeh beginnt im Alter von fünf Jahren Cello und einige Jahre danach, Klavier zu spielen. Ab 10 Jahren erfolgt der erste Unterricht in Stimmbildung bei ihrem Vater Habib Samadzadeh, der sie während ihrer Jugend fortlaufend als Gesangslehrer betreut. Ab 14 gibt sie erste Solokonzerte zunächst mit einem Pop- und Soul-Repertoir, bis sie etwa Anfang 20 ihre Liebe für die Jazzmusik entdeckt. Gleichzeitig steht sie mit der West Austrian Musical Company (WAMCO) auf der Bühne und interpretiert in diversen Musicals bedeutende Rollen, wie etwas jene der Maria in West Side Story. Seit September 2007 lebt Helia in Paris und gibt Lieder und Arienabende als Sopranistin, tritt parallel auch als Jazzsängerin in verschiedenen Formationen auf. Ab 2010 kommt ihre Stimme auch regelmäßig in Klang-Installationen und –Performances der Künstlerin Susanna Fritscher zum Einsatz. Sie arbeitet fortlaufend an ihrer Gesangstechnik bei der Gesangspädagogin Anna Ringart (ehemalige Direktorin des Atelier Lyrique der Pariser Oper) und studiert derzeit Jazz-Gesang bei Sara Lazarus an der Bill Evans Piano Academy in Paris.

Damien Roux (französischer Jazzpianist) beginnt das Klavierspiel mit acht Jahren inspiriert durch seinen Vater, dem er von klein auf aufmerksam beim Musizieren zuhört. Er nimmt acht Jahre lang klassischen Klavierunterricht, versucht aber immer wieder ein wenig aus dem Kontext der klassischen Musik auszubrechen. Dank seines absoluten und höchst
musikalischen Gehörs spielt er früh und mit natürlicher Selbstverständlichkeit populäre Musikstücke, die er im Radio hört, nach. Mit 14 Jahren beginnt er Gitarre zu spielen, um „Musik etwas leichter transportieren zu können“, wie er schelmisch meint. Ab 16 widmet er sich neben der Musik 15 Jahre lang seiner beruflichen Laufbahn, die eine ganz andere
Richtung einnimmt. Nachdem er einige Jahre als Keyboarder in einer Funk-Band spielt, besucht Damien schließlich das Konservatorium Olivier Messiaen in Champigny bei Paris, wo er bei Thierry Gatto (Jazz-Pianist, – Komponist und Arrangeur) Unterricht in Jazzklavier nimmt. An der Gitarre spielt er auch in dessen Jazz-Workshop am selben Konservatorium. Seit 2014 gibt er regelmäßig Konzerte im Duo mit Helia.

 

Quelle: Kunstkreis C

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