Die Waffe sei gesichert gewesen, hatte aber eine Patrone in der Kammer, meldete das “Kennebec Journal” am Donnerstag aus Maine, dem nordöstlichsten Staat der USA.
Vater wegen grob fahrlässigen Verhaltens angezeigt
Der Fall habe sich bereits am 23. April ereignet, jetzt sei der 31 Jahre alte Vater wegen grob fahrlässigen Verhaltens angezeigt worden.
Die Pistole mit dem großen Kaliber 38, vergleichbar der Neun-Millimeter-Munition der deutschen Polizei, war im Rucksack des Kleinen gefunden worden. Wie genau er an die Waffe kam, war zunächst unklar. “So kleine Kinder sehen Waffen als ein Spielzeug. Deshalb müssen die Eltern entsprechend darauf aufpassen”, sagte Staatsanwältin Maeghan Maloney. “Weil er das nicht getan hat, hat der Vater fahrlässig gehandelt. Das hätte in einer Tragödie enden können, nicht nur für die Familie, sondern für den ganzen Kindergarten.”
Jedes Jahr töten Schusswaffen in den USA etwa 30.000 Menschen. Gut die Hälfte davon sind Selbstmorde, etwa ein Drittel Morde. Mehr als 1.000 Tote gibt es jedes Jahr durch Fahrlässigkeit beim Umgang mit Waffen. (APA)
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