Vergewaltigte Schweizerin gegen Todesstrafe
In einem an den Gouverneur des Bundesstaates Madhya Pradesh adressierten Brief habe die Touristin “den Wunsch geäußert, dass der Prozess möglichst schnell stattfindet und damit Gerechtigkeit gesprochen wird”, schrieb der in Indien stationierte Schweizer Botschafter in einer Mitteilung. Das Paar betonte im Brief, dass “die Angeklagten eine angemessene Strafe erhalten, aber nicht zum Tode verurteilt werden sollen”.
Zusammenarbeit zugesichert
Es versprach zudem, weiterhin mit der indischen Justiz zusammenarbeiten zu wollen. Zudem sind die beiden bereit, wenn nötig per Videokonferenz am Gerichtsprozess teilzunehmen. Laut Informationen indischer Medien soll der Prozess am Samstag beginnen.
Vor den Augen des Mannes vergewaltigt
Die Tat ereignete sich in der Nacht des 14. März. Der Mann und die Frau, die mit dem Fahrrad unterwegs waren, wollten gerade ihr Zelt aufstellen, als sie von mehreren Männern überfallen wurden. Diese fesselten den Mann und vergewaltigten die Frau vor dessen Augen. Außerdem wurden die beiden Schweizer beraubt. (APA)
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