Da der junge Mann bereits seit 7. März in U-Haft sitzt, wurde er enthaftet. Das Urteil ist rechtskräftig. Seit 2011 hinterließ der Brite seine Schriftzüge “T-BAG” und “GN” an diversen Zügen des öffentlichen Verkehrsnetz in Wien.
Dabei entstand für die Wiener Linien und die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) ein Schaden von rund 189.000 Euro.
Brite: “Ich bin nicht wie Puber”
“Ich bin nicht wie Puber, der die Stadt verunstaltet, ich sprühe meine Tags nicht auf der Straße. Sie sind nicht für alle gedacht, sondern nur für Personen denen ich sie zeigen möchte, andere Graffitikünstler”, sagte der 23-Jährige. Der Vorwurf, dass der junge Mann seine Tags auch in der Stadt Salzburg hinterlassen haben soll, wurde fallen gelassen.
Bei einem möglichen Strafausmaß zwischen sechs Monaten und fünf Jahren rechnete Richterin Maria Frank dem Verurteilten seine umfassende Geständigkeit und Hilfe bei der Aufklärung der Fakten als mildernd an.
Mehr zum Thema: “Puber” vor Gericht.
(APA)
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