“Zunächst einmal möchte ich mich bei der Exekutive für die rasche Aufklärung des Anschlags in Batschuns bedanken. Es zeigt sich allerdings leider, dass die Hasssprache eines H. C. Strache, eines Harald Vilimsky und in weiterer Folge auch eines Dieter Egger den politischen Boden bereitet hat, auf welchem nun die Saat aufzugehen beginnt. Dass diese Sprache in Österreich und Vorarlberg inzwischen salonfähig ist, führt genau zu solchen Aktionen, wie dem feigen Anschlag in Batschuns. Landeshauptmann Wallner lege ich ans Herz, sich nicht mehr mit den Blauen ins Bett zu legen“, reagiert SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch auf die Hintergründe des Anschlags.
Es sei auf alle Fälle zu wenig, so der SPÖ-Clubobmann weiter, wenn Dieter Egger den Anschlag zwar verurteile, im nächsten Satz aber auf die Asylproblematik zu sprechen komme. Denn damit relativiere man die Bedeutung dieses Anschlages.
Michael Ritsch fordert des Weiteren, der symbolischen Bedeutung des Anschlags angemessen zu reagieren. Dazu hält er abschließend fest: „Das ist nicht irgendeine Schmiererei auf irgendeiner Hauswand. Hier haben Rechtsextreme bewusst Menschenleben in Kauf genommen, um ihr verkorkstes Weltbild zu demonstrieren. Das hat bei uns nichts zu suchen und muss auch entsprechend bestraft werden.“
(SPÖ)
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