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Sepp Möth: "Winzer haben 2016 zu kämpfen"

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Bregenz - Im VOL.AT-Interview verrät Sepp Möth, der einzige Vollerwerbswinzer in Vorarlberg, welchen Herausforderungen sich ein Winzer im Jahr 2016 stellen muss. Zudem erklärt er, wieso ein Online-Shop für ihn derzeit keine Option ist.

Laut Möth spielt die Klimaerwärmung den Winzern sehr in die Hände. Dennoch, solche Unwetterperioden wie sie dieses Jahr auftreten, stellen die Weinbauern vor große Herausforderungen.

Rebzikade und Pilze

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Der Klimawandel bringt nicht nur positive Aspekte mit sich. “Auf Grund des warmen Wetters stehen die Reben bereits jetzt schon kurz vor der Weinblüte”, erklärt Möth im VOL.AT-Gespräch. Dies sollte jedoch erst Mitte beziehungsweise Ende Juni der Fall sein, wie es in der Fachliteratur beschrieben wird. Ebenfalls sorgt das feuchte Wetter bei den Weinbauern für Kopfzerbrechen. Die Pflanzen werden immer öfters von Pilzen befallen. Zudem werden sich die Winzer immer mehr gegen neue Parasiten behaupten müssen, so wie dieses Jahr gegen die amerikanische Rebzikade.

Online-Shop ist keine Option

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Ein Online-Shop steht derzeit für Sepp Möth nicht zur Diskussion. “Unsere Weine muss man erschmecken, erfühlen und das kann man in einem  Online-Shop nicht”, begründet der Winzer seine Entscheidung. Dennoch stellt der Vorarlberger klar, dass es besonders wichtig ist, dem Kunden immer wieder etwas Neues zu bieten.

Flying Wine and Dine

Das Neuste Event, welches der Vollerwerbswinzer anstrebt ist das “Flying Wine and Dine”. Dabei werden die Kunden in der “Homebase”, im Heurigen Möth, auf eine kulinarische Weltreise mitgenommen. “Selten kann man solch einen günstigen Urlaub machen” scherzt der Winzer im VOL.AT-Interview.

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