Das Konzept stammt von John de Mol, dem Erfinder von “Big Brother”. Ähnlich wie bei dem Reality-Format werden 15 Kandidaten unter ständiger Kamerabeobachtung ein Jahr lang zusammen wohnen. Anders aber als bei “Big Brother” sind die Bewohner zwar nicht völlig von der Außenwelt abgeschnitten, das Ziel der Sendung ist dafür aber auch ein etwas anspruchsvolleres.
Utopia oder Chaos-City
Die Kandidaten müssen versuchen, innerhalb eines Jahres eine neue Gesellschaft aufzubauen. Sie starten anfangs nur mit einer leeren Scheuen, einem Safe mit Startkapital, einem Telefon mit beschränktem Guthaben, ein paar Hühnern und Kühen sowie Anschlüssen für Gas, Waser und Elektrizität. Mit diesen Voraussetzungen gilt es dann, eine Gesellschaft nach ihren Vorstellungen, Regeln und Gesetzen aufzubauen.
Quotenbringer
In den Niederlanden läuft das Format laut dwdl.de schon seit über drei Monaten und ist ein echter Quotenbringer. Das dürfte sich auch Sat.1 erhoffen, das sich die Rechte an der Sendung im Rahmen der Medienmesse MIPTV gesichert hat, wie das Online-Medienmagazin berichtet.
Start der Sendung unklar
Wann die Sendung, die in Zusammenarbeit mit dem Produktionspartner Schwartzkopff TV entsteht, auch im deutschsprachigem Fernsehen zu sehen sein wird, stehe noch nicht fest.
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