Einmal mehr bestätigt wurde das hohe Gesundheitsbewusstsein der Vorarlberger. Laut den jüngsten Zahlen des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger haben mehr als 28 Prozent der Bevölkerung im letzten Jahr die Vorsorgeuntersuchungen genützt. Das ist österreichweit Spitze.
Die hohe Beteiligung kommt nicht von ungefähr. Schon vor vierzig Jahren wurde in Vorarlberg das Modell der kostenlosen Vorsorge eingeführt. „Dies schlägt sich heute in der führenden Position bei den Teilnahmezahlen und einer europaweit hohen Lebenserwartung niederÔ, freut sich Gesundheitslandesrat Dr. Hans-Peter Bischof. Die Vorsorge könne deshalb durchaus als wichtiger Faktor der “Qualitätssicherung des Lebens” bezeichnet werden.
Jetzt ist es, so Bischof, allerdings notwendig, die Programme an neue Erkenntnisse anzupassen. Wichtig sei vor allem die geschlechts- und altersspezifische Angebotsdifferenzierung. Das vom Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin über Auftrag des Landes erarbeitete Konzept “Vorsorge neu” trägt dem Rechnung. Vorarlberg fordert schon seit längerem die Umsetzung des Programms “talk & touch”, das sich auf die Menschen und seine persönlichen Lebensumstände konzentriert.
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