Die Entwicklung der operativen Zahlen des Zweitquartals waren im Einklang mit den Schätzungen der Bank-Experten. Im Vergleich zum Vorjahr stand bei den Vorarlbergern ein dreiprozentiger Umsatzanstieg zu Buche. Der Outlook ist aber dennoch verhalten: für das Gesamtjahr 2017/18 steht unterm Strich bei Wolford ein Verlust, erst im Folgejahr 2018/19 wird eine Wende für das Unternehmen möglich.
Aktuell befindet sich Wolford auf der Suche nach einem Investor für eine mögliche Mehrheitsbeteiligung. Eine Entscheidung wird dabei in den nächsten 6-8 Wochen erwartet. RCB-Analyst Jakub Krawczyk sieht Kleinanleger vor dem Hintergrund möglicher Kapitalstrukturveränderungen auf der Seitenlinie besser aufgehoben.
Beim Ergebnis je Aktie erwarten die RCB-Experten einen Verlust von 2,31 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2017/18, sowie minus 0,36 bzw. plus 0,38 Euro für die beiden Folgejahre. Mit der Ausschüttung einer Dividende rechnen die Experten in diesem Zeitraum aber nicht.
Am Montagnachmittag notierten die Wolford-Titel an der Wiener Börse mit minus 0,57 Prozent bei 13,07 Euro.
(APA)
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