Mitte April habe der Tatverdächtige sein späteres Opfer zum ersten Mal über Snapchat angeschrieben. Nach zwei Tagen und einigen ausgetauschten Nachrichten konnte er die 16-Jährige überreden, ihren Adresse preiszugeben um sie besuchen zu können. Am 19 April gegen 23 Uhr soll der Unbekannte die Jugendliche schließlich getroffen und bei ihr zuhause vergewaltigt haben.
Polizei geht Hinweisen nach
Seitdem ermittelt die in Feldkirch angesiedelte Abteilung für Sexualdelikte in dem Fall. Nach einem Fahndungsaufruf Ende April seien zahlreiche Hinweise bei der Polizei eingegangen, dankt Polizeisprecher Horst Spitzhofer der Bevölkerung.
Allein in den sozialen Netzwerken wurde das Phantombild tausende Male geteilt. Derzeit verfolge die Polizei die eingegangenen Hinweise und gehe den Spuren nach, die Ermittlungen dauern noch an.
Der Gesuchte wird als 1,80 bis 1,85 Meter groß beschrieben. Außerdem sei er schlank, mit gepflegtem Äußeren, helle Augen und an Kinn und Kiefer über einzelne Bartstoppel verfügen. Die schwarzen Haare trägt er modisch, am Oberkopf mehrere Zentimeter lang und nach hinten gegelt, an der Seite kurz geschoren. Er habe starke Hände und Finger, der Dialekt sei aus dem Vorderländer Raum rund um Feldkirch.
Hinweise nimmt die Polizei Feldkirch unter Tel. +43 (0) 59 133 8150 entgegen, diese werden streng vertraulich behandelt.
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