Die Frelimo regiert das südostafrikanische Land seit dessen Unabhängigkeit von der Kolonialmacht Portugal im Jahr 1975. Der scheidende Präsident Armando Guebuza war 2009 mit 75 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt worden.
Für die ehemalige Guerillagruppe Renamo, die von 1975 bis 1992 einen Bürgerkrieg gegen die Frelimo führte, war Afonso Dhlakama ins Rennen um das Präsidentenamt gegangen. Er kam bei der Wahl am 15. Oktober laut dem Endergebnis auf 37 Prozent der Stimmen. Der dritte Kandidat Daviz Simango von der neu gegründeten Partei MDM erhielt sechs Prozent.
Bei der am selben Tag abgehaltenen Parlamentswahl kam die regierende Frelimo-Partei auf 144 Mandate und behält damit die absolute Mehrheit. Die Renamo-Partei gewann 89 Sitze.
Renamo-Politiker hatten der Regierung am Tag nach der Wahl Fälschungen vorgeworfen und erklärt, das Ergebnis nicht anerkennen zu wollen. Auf neue Gewalt wollte die Renamo aber verzichten.
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