Wehinger bezeichnete die Anschuldigungen als “aus der Luft gegriffen”, berichtete ORF Radio Vorarlberg am Mittwochmittag. Er habe die Rechnung “unter Einhaltung aller gesetzlichen, konzernrechtlichen und aktienrechtlichen Bestimmungen” freigegeben. Damit sei das Recht für den Namen “railjet” abgegolten worden.
Der Zeitpunkt der Vorwürfe sei kein Zufall, erklärte Wehinger laut ORF. Gerade jetzt, wo die Westbahn fast täglich Schlagzeilen liefere, würden vertrauliche Informationen der ÖBB nach außen dringen und zwar zum Schaden des neuen Mitbewerbers. Er wolle in der Sache so rasch als möglich Akteneinsicht nehmen und dann öffentlich Position beziehen.
Skurriler Fall um Lobbyisten Hochegger
Pilz hatte gestern veröffentlicht, dass die ÖBB an den früheren Berater Peter Hochegger für die Marke “railjet” 180.000 Euro gezahlt haben, obwohl ein ÖBB-Mitarbeiter den Namen erfunden habe. Wehinger habe die Zahlung genehmigt. APA
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