Direktor Helmut Slezak sieht die Messe aufgrund der ausgewogenen Mischung gut aufgestellt und konstatierte bei einem Pressegespräch am Dienstag in Wien “eine leicht, aber kontinuierlich steigende Tendenz”, was die Besucherzahlen der vergangenen Jahre betrifft.
Insgesamt sind rund 240 Firmen in acht Messehallen sowie einem vorgelagerten Zelt vertreten, erstmals ist auch ein Aussteller aus Großbritannien dabei. Alleine 54 Direktaussteller kommen aus Deutschland, das neben Österreich die meisten Fachvertreter stellt – und mit einer über vier Meter großen Geige auch eine besondere Attraktion. Schallkabinen in den Hallen sollen zudem das ungestörte Ausprobieren neuer Instrumente ermöglichen.
Verschiedene Stile bei “Music Austria” im Fokus
Neben bewährten Punkten wie der Präsentation eines Gastlandes – heuer steht das Tiroler Musikschulwerk im Fokus – oder Wettbewerben von Pop und Jazz über Chor bis zu Blasorchester wird die Fachtagung Schlagwerk “Rhythm is Music” stattfinden. Und obwohl man vom Image der “Blasmusikmesse” mittlerweile weggekommen sei, wie Slezak anmerkte, gibt es erstmals einen Volksmusikwettbewerb. “Damit decken wir nahezu alle Musikrichtungen ab”, so der Messedirektor.
Dem Thema Hören und Lärm widmet sich die Ausstellung “Hörstraße”, die mittels 60 Infotafeln die Bedeutung des Hörsinnes verdeutlichen soll, wie der oberösterreichische Landesmusikdirektor Walter Rescheneder betonte. Er verwies auch auf den Musikschulkongress, der sich an Pädagogen, Schüler und Lehrer richtet, und “jenen Besuchern, die mit unserer Arbeit nicht vertraut sind”, nähere Einblicke bieten soll. Als Gastredner konnten die Wissenschafter Wolfgang Mastnak und Sibylle Cada gewonnen werden. Auf vier Bühnen wird es zudem Live-Konzerte geben. Eröffnet wird die “Music Austria” am 10. Oktober mit einem Auftritt des Symphonieorchesters der Anton Bruckner Privatuniversität.
Mehr Infos zur 13. Musikmesse “Music Austria” hier.
(APA)
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