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Multis zocken Autofahrer ab

"Die Öl-Multis zocken die Autofahrer im Ländle weiter ab und die Regierung schaut tatenlos zu", kritisiert ÖGB-Landesvorsitzender Norbert Loacker die neuerliche Erhöhung der Benzinpreise um 3 Cent".

Er erwartet sich endlich Taten, um die besonders in Vorarlberg überzogenen Treibstoffpreise spürbar zu senken. Zur Entlastung der ArbeitnehmerInnen müsste endlich auch das Kilometergeld bzw. die Pendlerpauschale angehoben werden, so Loacker.

Mit der heutigen Erhöhung der Benzinpreise würden aber nicht nur die ArbeitnehmerInnen weiter belastet, sondern auch die Wirtschaft in einer angespannten Situation getroffen und gebremst. Das aber hätte Auswirkungen auf die Arbeitsplätze und die Beschäftigten, so Loacker. Er erwartet sich von der Bundesregierung und speziell auch von Verkehrsminister Gorbach, der sich im Lande ja stets als “Patron” der Autofahrer aufgespielt habe, Maßnahmen und Taten. So müssten u. a. das Kilometergeld und die Pendlerpauschale erhöht werden. Seit der letzten Anhebung im Jahre 1997 seien die Belastungen der Autofahrer um mehr als 17 Prozent gestiegen, begründet der ÖGB-Landeschef die Forderung. Abgelehnt und kritisiert wird in dem Zusammenhang von Loacker auch die vom Gorbachschen Verkehrsministerium kund gemachte Erhöhung der Zulassungsgebühr für neue und gebrauchte Kraftfahrzeuge um 5,9 Prozent auf 39,30 EURO. “Es muss endlich einmal Schluss sein mit den ständigen Belastungen”, so der ÖGB-Landeschef.

Quelle: ÖGB

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