Der Landwirt selbst schwieg zu dem Vorfall. Ihm sei es zu peinlich, verriet sein Bekannter Willy Leferink. “Er ist einfach baff”, fügte er hinzu. Noch nie zuvor habe es einen solchen Fall in Neuseeland gegeben. Eine Kuh sei umgerechnet knapp 1000 Euro wert und wiege eine halbe Tonne. Verschwunden sein können die Tiere jederzeit zwischen Anfang Juli und Ende August – denn damals hatte der Bauer sie zuletzt gezählt.
Nicht alle Kühe auf einmal gestohlen
Leferink sagte, die Tiere würden während der Winterzeit in Neuseeland nicht gemolken. Auch sei nicht aufgefallen, dass die Herde weniger Futter brauche. Denn die Tiere hätten auch den Anteil der 500 Verschwundenen gefressen. Leferink bezweifelte, dass alle Kühe auf einmal gestohlen wurden. Denn dafür hätte ein Lastwagen mit Anhänger 13 Mal beladen werden müssen. Demzufolge hätten viele Menschen beteiligt werden müssen.
Die Räuber werden es seiner Ansicht nach nicht einfach haben ihr Diebesgut weiter zu verkaufen. Denn jede der Kühe trägt einen elektronische Marke am Ohr. Die Marken könnten zwar entfernt werden, erklärte Leferink. Aber ein ehrlicher Käufer würde in Neuseeland nie eine Kuh ohne den Identifikations-Chip kaufen.
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