Anfang des Jahres 2008 hat die Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft (VOGEWOSI) die ehemaligen Zollhäuser in der Kirchfeldstraße in Meiningen von der Republik Österreich erworben. Nach einer intensiven Planungsphase wurde in knapp zweijähriger Bauzeit das Projekt „Kirchfeld Meiningen“ mit zwölf Wohnungen in unterschiedlicher Größe realisiert. Barrierefreiheit und Passivhausqualität bieten hohen Wohnkomfort.
„Wir von der Gemeinde sind glücklich darüber, dass sich mit der VOGEWOSI neben der ‚Alpenländischen Heimstätte‘ nun auch ein zweiter sozialer Wohnbauträger in Meiningen engagiert. Meiningen hat sich als familienfreundliche Wohngemeinde, mit ständig wachsender Bevölkerung einen Namen gemacht. Es ist unser Bestreben, junge Menschen, Paare und Familien in der Gemeinde zu halten und sie, soweit es uns möglich ist, beim Aufbau ihrer Existenz zu unterstützen. Dazu gehört leistbarer Wohnraum“, sagte Bürgermeister Thomas Pinter anlässlich der offiziellen Übergabe am 22. April.
Die Fertigstellung des Hauses im Kirchfeld hat den Druck von der Wohnungs-Warteliste der Gemeinde Meiningen genommen. Bürgermeister Pinter hofft aber, „ dass sich die gemeinnützigen Bauträger weiterhin in Meiningen engagieren“. Er bedankte sich bei der VOGEWOSI für ihren Einsatz und die gute Zusammenarbeit. Den Bewohnerinnen und Bewohnern des Hauses gratulierte der Bürgermeisterzum neuen Heim: „Ich wünsche mir, dass sie sich alle in Meiningen wohl und aufgehoben fühlen.”
Im Rahmen der Übergabe bekräftigte Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser das Bekenntnis des Landes zum gemeinnützigen Wohnbau speziell im ländlichen Raum. Geschäftsführer Hans-Peter Lorenz stellte in Aussicht, dass sich die VOGEWOSI weiterhin in Meiningen engagieren wird. Das Haus „Kirchfeldstraße” wurde von Architekt Markus Koch aus Altach geplant und vom Land Vorarlberg finanziell gefördert. Die Segnung des Hauses nahm Pfarrer Antony Payyapilly vor. Für die feierliche Stimmung sorgte der Musikverein Harmonie Meiningen.
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