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Christi Himmelfahrt – Prozession in Meiningen

Christi Himmelfahrt Prozession in Meiningen
Christi Himmelfahrt Prozession in Meiningen ©hwe
Prozession Meiningen

Meiningen. (hw) Die Pfarre Meiningen mit Pfarrer Antony Payyapilly hatte zur Christi Himmelfahrt Prozession geladen. Viele Gläubige, darunter auch Bürgermeister Thomas Pinter, ältere Mitbürger aber auch Familien mit Kindern kamen zum Bittgang, der von der Pfarrkirche St. Agatha rund um das „große Feld“, mit Halt bei drei Wegkreuzen und einem Bildstöckle, führte.

Prozessionen sind uralte christliche Traditionen
Bittgänge sind ein Jahrtausend altes und geschätztes Zeichen, den Glauben an Gott, an die Macht des vertrauenden Gebetes und die helfende Fürsprache der Heiligen zu bekunden. Unter dem Begriff “Bittgang” verstand man zunächst alle Gebetsprozessionen, die im Verlangen nach übermenschlicher Hilfe und im Glauben an den Helferwillen Gottes unternommen werden.
Der Sprachgebrauch hat den Ausdruck “Bittgang” allmählich auf Prozessionen beschränkt. In den letzten Jahren ist dieser Themenkreis erweitert worden. So heißt,  “An den Bitt- und Quatembertagen betet die Kirche für mannigfache menschliche Anliegen, besonders für die Früchte der Erde und für das menschliche Schaffen”.

Warum geht es bei der Prozessionen um die Fluren, Äcker und Felder?
„Um den gütigen Gott zu bitten, er wolle mit seiner milden väterlichen Hand die Fluren segnen, die Früchte der Erde erhalten, sowohl alle Menschen aber auch Tiere mit Segen erfüllen und ihnen die notwendige Nahrung geben, gleichzeitig aber auch Dank dafür zu sagen“, weiß Pfarrer Payyapilly.
In Meiningen soll und wird diese uralte christliche Tradition, den Weg durch Felder und Flur zu gehen, um den Segen Gottes für die Früchte und Felder zu bitten, jedenfalls geschätzt und soll noch lange erhalten bleiben.

 

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