Dazu kommen infrastrukturelle Maßnahmen. “Damit der öffentliche Verkehr attraktiv bleibt, gilt es Nadelöhre auf den Straßen zu entlasten, um die Stau- und Fahrzeiten der Busse zu minimieren”, kündigte Landesrat Karlheinz Rüdisser beim Landespressefoyer am Dienstag an.
Landesrat Rauch verwies auf eine im Auftrag des Landes vom Verkehrsverbund erstellte Studie zur Bedienungsqualität und Erschließungsgüte im öffentlichen Verkehr. Daraus geht hervor, dass 98 Prozent der Vorarlberger Wohnbevölkerung eine ÖV-Haltestelle fußläufig erreichen können. Einen aktuellen Handlungsschwerpunkt sieht Rauch in der Optimierung der Verknüpfungen zwischen Bus und Bahn und mit anderen Verkehrsmodi wie Fahrrad, Carsharing usw.: “Wichtig sind ausreichende Zeitfenster, damit an der Haltestelle oder am Bahnhof der Umstieg von einem Verkehrsmittel in das andere geschafft werden kann.”
Mehr Elektrobusse, mehr WLAN
Ein Beitrag zur Förderung der E-Mobilität wird durch die Anschaffung von Elektrobussen geleistet, so Rauch: “Bis 2020 sollen bereits 20 Linienbusse mit Elektroantrieb unterwegs sein.” Und noch im Frühsommer soll es – wie in Feldkirch bereits der Fall – kostenfreies WLAN auch in den Stadtbussen in Bregenz, Dornbirn und Bludenz geben, gegen Jahresende dann auch in Landbussen.
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