Mit ihrem Einsatz des sogenannten Rapid Prototyping, mit dem Computermodelle schnell in Wachs, Kunststoff oder Metall umgesetzt werden, habe Laika Pionierarbeit geleistet.
Mit Hilfe von 3D-Druckern seien große Fortschritte etwa beim Ausdruck und der Animation von Figuren gemacht worden, heißt es in der Mitteilung der Academy of Motion Picture Arts and Sciences. Die Preise wurden in der Nacht zum Sonntag in Beverly Hills (Kalifornien) verliehen.
Laika brachte Zeichentrickfilme wie “Coraline”, “ParaNorman” und “Die Boxtrolls” auf die Leinwand. Diesen Sommer soll “Kubo and the Two Strings” im 3D-Format in die Kinos kommen. Bei animierten Filmen wird häufig die Stop-Motion-Technik eingesetzt, bei der die Spielfiguren in jeder Einstellung neu arrangiert werden müssen.
Den anderen Technik-Oscar gewannen die Entwickler des “Mari”-Systems zur Bemalung von 3D-Objekten in mehreren Schichten. “Mari” gehört zu den in der Industrie für visuelle Effekte am stärksten verbreiteten Systemen.
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