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Konkrete Pläne für private Medizin-Uni

Das Landeskrankenhaus Feldkirch gilt als erste Adresse für eine mögliche Medizin-Universität.
Das Landeskrankenhaus Feldkirch gilt als erste Adresse für eine mögliche Medizin-Universität. ©VOL.AT
Schon seit mehr als einem halben Jahr wird auf allen Ebenen intensiv an der Realisierung einer privaten Medizin-Universität für Vorarlberg gearbeitet. Laut VN-Recherchen werden die Pläne dazu immer konkreter.

Der Standort soll im Umfeld des LKH Feldkirch angesiedelt werden. Dort gäbe es auch bereits Lehrpersonal, nachdem das Schwerpunktspital den Status eines Akademischen Lehrkrankenhauses hat. So sind zum Beispiel unter den derzeit tätigen Primarärzten sechs Professoren. An möglichen Räumlichkeiten ist neben dem Panoramasaal des Krankenhauses die freiwerdende Rettungszentrale des Roten Kreuzes im Gespräch.

Ärztemangel eindämmen

Die laufende Machbarkeitsprüfung umfasst außerdem die Ausarbeitung eines Studienplans. Ebenso soll der Akkreditierungsantrag an das Wissenschaftsministerium in Vorbereitung sein. Im Fall der Umsetzung erhalten heimische Studieninteressenten den Vorzug. Als Starttermin wird Oktober 2014 kolportiert. Eine definitive Entscheidung will Gesundheitslandesrat Dr. Christian Bernhard noch in diesem Herbst fällen. Eine private Medizin-Uni soll helfen, den Ärztemangel einzudämmen.

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