Bewilligung für einen Regulierungswasserbau im Mühletobel angesucht. Durch Hochwässer kam es im besagten Tobel in der Vergangenheit zu starken Tiefen- und Seitenerosionen im Bereich des rechtsufrigen Leitwerkes beim bestehenden Geschiebeauffangbecken. Dadurch wurde das Fundament freigelegt. Im Falle von Hochwässern besteht die Gefahr, dass die betonierten Leitwerke weiter unterspült und in der Folge beschädigt werden konnten. Das bestehende Geschiebebecken stellt einen wesentlichen Hochwasserschutz für die betreffenden Siedlungen und Infrastruktureinrichtungen dar. Die Bauarbeiten beim Projekt „Mühletobel“ haben bereits begonnen. Konsolidierungssperre Dabei werden die Tiefen- und Seitenerosionen mittels einer Konsolidierungssperre begrenzt und dadurch die bestehenden Schutzbauten dauerhaft vor Unterspülung geschützt werden. Die 6,6 Meter hohe und 1,5 Meter breite Sperre wird in Stahlbeton hergestellt und im Bereich der Abflusssektion mittels Stahlplatten erosionsgeschützt. Entwässerungsdolen werden in 2,5 Meter Abständen horizontal und in 2,28 Meter Abständen versetzt vertikal eingebaut. Zudem werden Vorgrundsteine in der Bachsohle und im Uferbereich eingebaut. Die Bauarbeiten sollen mit April abgeschlossen sein. Die Baukosten belaufen sich auf ca. 320.000,00 Euro.
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