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Heute ist der Tag des Kaffees

Heute ist der 15. Tag des Kaffees.
Heute ist der 15. Tag des Kaffees. ©BIlderbox
Dornbirn - Der 1. Oktober ist der Tag das Kaffees. Durchschnittlich trinkt ein Österreicher rund 162 Liter Kaffee pro Jahr. Das entspricht 2,9 Tassen pro Tag. Auch in Vorarlberg gibt es nur wenige, die den Morgen ohne dieses Heißgetränk überstehen. Carmen Bitschnau, Inhaberin der Kaffeebohne in Dornbirn, verrät gegenüber VOL.AT, welche Kaffeesorte bei den Vorarlbergern am begehrtesten ist.
Die Kaffeebohne in Dornbirn
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Zum 15.Mal feiert der Kaffeeverband Österreich den Tag des Kaffees. Um unseren geliebten Wachmacher ordentlich hochleben zu lassen, wird es eine ganze Woche Veranstaltungen und Aktionen in ganz Österreich geben. Um mehr über das beliebte Heißgetränk herauszufinden hat VOL.AT bei Carmen Bitschnau, die Inhaberin der Kaffeebohn in Dornbirn, nachgefragt, auf was es bei dem perfekten Kaffee ankommt.

Der perfekte Kaffee

Für Carmen Bitschnau gibt es einige Faktoren, die den perfekten Kaffee auszeichnen. Ganz wichtig ist die Herkunft des Kaffees. “Für einen guten Kaffee sind Hochlandbohnen besonders wichtig”, erklärt die Inhaberin der Kaffeebohne in Dornbirn. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Röstung. Die Groß-Röster rösten mit 600 Grad für rund drei Minuten. Kleine Röstereien rösten im Vergleich dazu mit lediglich 200 Grad dafür aber für  20 bis 25 Minuten. So wird die Bohne komplett durchgeröstet und bekommt dadurch erst ihren richtigen Geschmack. “Durch das lange Rösten ist die Kaffeebohne leichter verträglich und länger haltbar”, erklärt Bitschnau.

Kaffeesorte Puccini besonders beliebt

Der Verkaufsschlager in der Kaffeebohne in Dornbirn ist ganz eindeutig der Puccini. Der Puccini ist ein mittel-kräftiger bis kräftiger Espresso, der eine etwas nussige Note hat und einen etwas robusteren Anteil hat. Dieser Kaffee eignet sich hervorragend für Siebträgermaschinen. Viele neue Kunden kommen zur Kaffeebohne, weil sie von den Kaffeetabs wegwollen. Diese steigen dann meist auf Siebträgermaschinen um. Zudem gibt es auch noch viele Kunden, welche Filterkaffee bestellen.

Hochwertige Maschine wichtig

VOL.AT/Madlener
VOL.AT/Madlener ©VOL.AT/Madlener

Bei den Siebträgermaschinen ist es wirklich so, dass eine günstigere Maschine nicht nachhaltig ist. “Eine günstige Maschine ist gut für den Anfang. Um überhaupt zu sehen, ob man das wirklich will und ob einem der Aufwand nicht zu groß ist”, so die Expertin. Aber schlussendlich macht sich eine mittel- oder hochpreisige Maschine auf die Lebensdauer bezahlt. “Man kann alles reparieren und hat schlussendlich mehr davon”, erklärt Bitschnau.

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