Eine Häusergruppe wurde überschwemmt und 15 Personen mussten evakuiert werden. Tiefgaragen und Keller wurden geflutet. Mehrere Bauernhöfe wurden vom Wasser überrascht und Tiere mussten mit Hochwasserbooten gerettet werden. So ein Auszug aus der Übung, welche von den rund 120 Teilnehmern erfolgreich absolviert wurde.
Die zwei Landes-Wasserrettungs-Züge mit 65 Wasserretterinnen und Wasserretter, 13 Fahrzeuge und 11 Boote standen bei der Großübung zeitgleich im Einsatz. Annahme war eine landesweite Hochwassersituation, welche durch Starkniederschläge verursacht wurde.
Die Teilnehmer wurden dadurch in eine Situation gebracht, welche bei den Katastrophen 1999 und 2005 in Vorarlberg zu bewältigen waren. Die Szenarien wurden derart schnell absolviert, dass die Übungsleitung sieben Stunden nach Beginn der Übung bereits zusäzliche Einsätze improvisieren musste. Die Erkenntnisse und Verbesserungsmöglichkeiten, welche die Übung ebenfalls hervorbrachte, werden in der nächsten Zeit in Einsatztrainings und Ausbildungen einfließen.
Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler bedankte sich bei der Nachbesprechung für das freiwillige Engagement und die Leistungsfähigkeit der Wasserretter.
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