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Grödig mit Cup-Generalprobe gegen den WAC

Für den SV Grödig geht's zur Cup-Generalprobe zum WAC.
Für den SV Grödig geht's zur Cup-Generalprobe zum WAC. ©APA/HANS PUNZ/Archiv
Der SV Grödig muss am Samstag (18.30 Uhr) in der Fußball-Bundesliga zum WAC. Beide Vereine haben ihre Generalproben für das Cup-Halbfinale kommende Woche. Der Gedanke daran soll im direkten Duell in Wolfsberg aber noch keine Rolle spielen.

Die Grödiger befinden sich acht Punkte vor Schlusslicht Wr. Neustadt auf Rang acht. Der WAC will mit dem bewerbsübergreifend fünften Heimsieg in Serie Platz fünf absichern.

Grödig vor Cup-Schlager gegen Bullen

“Der volle Fokus liegt auf Grödig”, betonte WAC-Trainer Dietmar Kühbauer. “Alles andere wäre grob fahrlässig. Mit einem Sieg kann man auch Selbstvertrauen aufbauen für den Cup.” In diesem geht es am Mittwochabend zu Hause gegen die Wiener Austria. Grödig bekommt es am Tag davor mit dem Lokalrivalen und Titelfavorit Red Bull Salzburg zu tun.

Bereits zwei Saisonsiegen gegen WAC

Kühbauer warnte vor den Grödigern, gegen die es in drei Saisonduellen bisher zwei Niederlagen gesetzt hat. Ausgerechnet der heimstarke WAC hat gegen die Salzburger in drei Versuchen in der Bundesliga zu Hause noch nie gewonnen. “Unterschätzen darf man sowieso niemanden”, sagte Kühbauer, dessen Team seit Anfang März (1:2 gegen Ried) daheim keine Punkte abgegeben hat. “Unsere Heimserie lässt uns vielleicht als leichten Favoriten gelten. Aber Favoritenrollen sind egal.”

SV Grödig: Stürmer Tomi wieder dabei

“Grödig ist keine Mannschaft, gegen die man zum Drüberstreuen spielt. Sie haben gute Einzelspieler drinnen, da muss man schon vorsichtig sein“, so Kühbauer. Bei den Flachgauern fehlen unter anderem die gesperrten Abwehrspieler Robert Strobl und Christoph Martschinko. Dafür stehen Kapitän Ione Cabrera und Angreifer Tomi nach überstandenen Verletzungen zumindest vor einem Kurz-Comeback.

Auswärtsschwache Flachgauer zum WAC

Grödig hat sechs der vergangenen sieben Auswärtsspiele verloren. Mit den beiden jüngsten Vorstellungen in der Fremde (3:2 bei Admira und 1:2 bei Sturm Graz) durfte Trainer Michael Baur aber zufrieden sein. “Wenn wir die Leistungen der letzten Wochen wieder abrufen können, dann sind für uns ganz sicher auch in Kärnten Punkte zu holen”, meinte der Tiroler.

Hartes Restprogramm

Auf die siebentplatzierte Austria fehlen den Grödigern vier Zähler. “Wir haben Respekt vor dem WAC, der zu Hause immerhin Red Bull Salzburg und Rapid auf der Abschlussliste hat”, erinnerte Baur. “Aber wir müssen ganz sicher keine Angst haben.” Schon im Herbst sei man als “Underdog” ins Lavanttal gereist – und mit einem 2:1-Sieg im Gepäck nach Hause gefahren.

 

(APA)

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