Insgesamt überzeugten sechs der zehn Supermärkte, auch Hofer, Interspar und Spar bekamen von der NGO ein “Sehr Gut”.
Sutterlüty, Lidl und Unimarkt waren für die Greenpeace-Marktchecker noch “Gut”, während sich der PennyMarkt mit einem “Befriedigend” begnügen musste. Nach dem Vorbild des statistischen Warenkorbs hat die Umweltschutzorganisation 50 Produktkategorien, so etwa Obst, Gemüse, Milchprodukte, Tee oder Kekse definiert. Dann wurde untersucht, ob die Produkte in Bio-Qualität verfügbar sind und in welchem Land sowie unter welchen Bedingungen sie produziert wurden.
Bio-Check von Greenpeace in den Supermärkten
“Wir freuen uns, dass durchschnittlich vier von fünf Produkten aus dem Bio-Warenkorb in den österreichischen Supermarkt-Regalen zu finden sind”, resümierte Greenpeace-Sprecherin Hanna Simons.
Handlungsbedarf sieht Greenpeace jedoch bei der sozialen Zertifizierung von Produkten aus Übersee. Zudem sei der Bio-Anteil in den einzelnen Produktgruppen noch zu niedrig. Bei Äpfeln, Karotten, Frischeiern, Kuhmilch und Weizenmehl hat Greenpeace abgefragt, wie viele Artikel angeboten werden und welche davon ökologisch produziert sind, durchschnittlich ist ein Viertel der Artikel bio. “Einzelne Artikel in Bio-Qualität anzubieten reicht nicht aus. Wichtig ist ein hoher Bio-Anteil in allen Produktgruppen. Bio muss im Supermarkt zum Standard werden”, forderte Simons.
(APA)
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