Der im März dieses Jahres neu bestellte Tierschutzombudsmann des Landes, Pius Fink, hat sich im Umweltinstitut in Bregenz vor kurzem mit 17 Vertreterinnen und Vertretern von mehr als zehn verschiedenen heimischen Tierschutzorganisationen und -vereinen ausgetauscht. Fink kündigte für die Zukunft eine verstärkte Zusammenarbeit im Lande und regelmäßige Treffen mit den tierfreundlichen Organisationen und Vereinen an.
Neben seiner Person stellte Fink den interessierten Funktionären die Ombudsstelle mit ihrem breiten Aufgabenspektrum näher vor. Er werde sich in den nächsten fünf Jahren in der Funktion engagiert für Tiere und eine artgerechte Tierhaltung stark machen, betonte Fink. Dazu gehöre auch die Unterstützung der Tierschutzvereine in ihrem Engagement, das Bewusstsein und Verständnis für den Tierschutz in der Bevölkerung wach zu halten. Zugleich werde er darauf achten, dass das Tierschutzgesetz eingehalten wird.
Wichtiges Engagement
Der Tierschutzombudsmann dankte den Vertreterinnen und Vertretern der Organisationen und Vereine für ihre wichtige Arbeit. “Der ehrenamtliche Einsatz für die Tiere in Vorarlberg, der von den Vereinsmitgliedern geleistet wird, ist bewundernswert”, sagte Fink. Einig war man sich beim Treffen über die individuelle und gesamtgesellschaftliche Verantwortung, die mit Tierschutzfragen einhergeht. Die naturwissenschaftliche Direktorin der inatura in Dornbirn, Ruth Swoboda, wies etwa auf die besondere Verantwortung von Tierhaltern bei der Anschaffung von Heimtieren und bei der Aufnahme von Wildtieren (z.B. Überwinterung von Igeln) hin. Diese Verantwortung könne nicht an Vereine, Organisationen oder an die Behörde abgeschoben werden.
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