Nachdem sie in drei Tranchen insgesamt 900 Euro beglichen hatte, brachte sie die verbleibenden 207 Euro in Ein-, Zwei- und Fünf-Cent-Münzen ins Finanzamt. “Eine gute Freundin, die in einer Bank arbeitet, hat mir ein bisschen geholfen”, sagte die derzeit arbeitslose Saisonarbeiterin. Einen Teil des Geldes brachte sie in einem rosa Sparschwein mit, das sie am Schalter des Finanzamtes zerschlug. Anfangs hätten die Mitarbeiter wenig erfreut reagiert, dann hätte sich die Situation aber entspannt.
Audrey D. hatte im vergangenen Jahr im Schnitt 1.400 Euro pro Monat verdient. “Ich habe nichts dagegen, Steuern zu bezahlen”, beteuerte sie. “Was ich nicht normal finde, ist, so viel zahlen zu müssen. Wir sind keine Geldschubladen.” Um ihre Steuern rechtzeitig bezahlen zu können, habe sie sogar ihr Auto verkaufen müssen.
(APA)
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