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Ferienordnung: Auch pädagogische Aspekte berücksichtigen

Die von Familienministerin Sophie Karmasin initiierte Diskussion über die Ferienordnung von Schulkindern greift aus Sicht von Barbara Schöbi-Fink, Bildungssprecherin der ÖVP im Vorarlberger Landtag zu kurz.
Die von Familienministerin Sophie Karmasin initiierte Diskussion über die Ferienordnung von Schulkindern greift aus Sicht von Barbara Schöbi-Fink, Bildungssprecherin der ÖVP im Vorarlberger Landtag zu kurz. ©ÖVP//APA/Schlager
Die von Familienministerin Sophie Karmasin initiierte Diskussion über die Ferienordnung von Schulkindern greift aus Sicht von Barbara Schöbi-Fink, Bildungssprecherin der ÖVP im Vorarlberger Landtag zu kurz.
Karmasin will Ferien kürzen
Die Frage des Tages

„Die Betreuungssituation der Kinder in den Ferien ist ein wichtiger Teilaspekt. Allerdings brauchen Schulkinder und auch die Lehrerinnen und Lehrer ihre Erholungsphasen. Deshalb lohnt es sich, die Sommerferien nicht isoliert zu betrachten, sondern das gesamte Schuljahr pädagogisch sinnvoll in Lern- und Erholungsphasen zu unterteilen.“

Möglichst homogene Lernblöcke

Tendenziell hält es die Bildungssprecherin der Vorarlberger Volkspartei für sinnvoll, die Sommerferien etwas kürzer ausfallen zu lassen, die Herbstferien etwas zu verlängern und für diese den möglichst idealen Zeitpunkt zu definieren. Auch verweist sie darauf, dass in den vergangenen Jahrzehnten rund 40 Schultage verloren gegangen sind: „Wir haben in der Regel am Samstag an den Schulen keinen Unterricht mehr und die schulautonomen Tage sind zusätzlich dazugekommen.“

Schöbi-Fink plädiert deshalb für möglichst homogene Lernblöcke, in denen sowohl Schüler als auch Lehrer ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen können. „Logisch ist, dass danach die Akkus wieder aufgeladen werden müssen“, so die Bildungssprecherin abschließend.

(red)

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