Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) reiste am Mittwoch zu einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko nach Kiew. Begleitet wird er von Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl. Primär wird Faymann in Kiew die EU-Position vertreten und namentlich Unterstützung für die Souveränität und Integrität der Ukraine zeigen, hieß es am Dienstag auf APA-Anfrage aus dem Bundeskanzleramt.
Keine Botschaft von Putin
Eine Botschaft des russischen Präsidenten Wladimir Putin, mit dem Faymann Mitte September ein 20-minütiges Telefonat geführt hatte, werde der Bundeskanzler nicht überbringen. Die Kontakte würden getrennt betrachtet.
“Österreich sieht sich als neutrales Land auch in der Vermittlerrolle”, so das Bundeskanzleramt. “Nicht die Hauptbotschaft” sei jedoch das österreichische Konzept der Neutralität für die Ukraine. Dieses Konzept sei “noch nicht so aktuell” und “langfristig” angelegt.
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