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Entspannung in Hochwassergebieten

Jetzt geht's ans große Aufräumen
Jetzt geht's ans große Aufräumen
Während in Tirol, Salzburg und Oberösterreich bereits die Aufräumarbeiten auf Hochtouren laufen, hat sich die Hochwasserlage in den östlichen Bundesländern Niederösterreich und Wien leicht entspannt. Die Donau "beruhigte" sich, die Pegel waren allmählich im Sinken begriffen. Umweltminister Berlakovich will unterdessen das Hochwasserschutzprogramm für die nächsten Jahre weiter ausbauen.


In Wien ist die A4, die seit Dienstag bei der Unterführung Stadionbrücke überflutet war, seit Freitag früh wieder ungehindert befahrbar. Nach Angaben der Asfinag hat die Autobahnmeisterei Kaisermühlen die ganze Nacht hindurch die Wassermassen weggepumpt. Auch der Rückgang der Pegelstrände habe dazu beigetragen, dass der Abschnitt der Ostautobahn freigegeben werden konnte.

Das Arbeitsmarktservice (AMS) Oberösterreich finanziert unterdessen vom Hochwasser betroffenen Unternehmen für bis zu zwei Monate Helfer. Wenn diese zuvor arbeitslos waren, zahlt das AMS Lohn- und Lohnnebenkosten zu 100 Prozent, wie es am Freitag in einer Presseaussendung mitteilte.

“Betriebe, die Hilfe brauchen, sollen sich umgehend bei unseren regionalen Geschäftsstellen melden”, so Landesgeschäftsführerin Birgit Gerstorfer. Bereits im August 2002 habe man auf diese Weise 215 Arbeitskräfte zur Verfügung gestellt.

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