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"Patsch soll Inkassoschikane einstellen"

Luis Patsch soll das offenbar rechtswidrige Verhalten in Sachen Inkassobüros sofort einstellen, so die SPÖ-Clubvorsitzende LAbg. Dr. Elke Sader zum Thema Spitalselbstbehalt.

“Es ist einfach nicht akzeptabel, dass Krankenhäuser die Spitalbeiträge über Inkassobüros eintreiben“, kritisiert Sader die Vorgangsweise der Krankenhausbetriebsgesellschaft im Allgemeinen und jene von Luis Patsch im Besonderen.

Sader empfiehlt Luis Patsch in diesem Falle die Lektüre des Vorarlberger Spitalgesetzes. Dort würde Patsch auffallen, dass nur gesetzliche Verzugszinsen bei einer verspäteten Bezahlung verrechnet werden dürfen. Und die würden halt nun mal bei 4 % liegen, während Inkassobüros zum Teil bis zu 15 % Verzugszinsen verrechnen würden.

Überhaupt stellt sich für die SPÖ-Clubvorsitzende langsam aber sicher die Frage, wer denn nun die politische Verantwortlichkeit für die Vorarlberger Krankenanstalten habe. Dazu meint sie abschließend: „Immer wenn es um die Krankenhäuser geht, ist Hans-Peter Bischof wie vom Erdboden verschluckt. Im Gegensatz dazu kann sich Luis Patsch einmal mehr in dem von ihm geliebten Licht der Kameras präsentieren.“ (Quelle: SPÖ)

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