„Die Herausforderungen für die freiwillige und ehrenamtlichen Tätigkeiten werden von Jahr zu Jahr größer und viel intensiver. Besonders die Großeinsätze vor allem die gravierenden Unfälle im Ambergtunnel erreichen eine neue Dimension und sind mit größtem Aufwand verbunden“, sagt Feuerwehr Rankweil Kommandant Hans Lampert bei der 149. Jahreshauptversammlung im prall gefüllten Vereinshaus. Im abgelaufenen Jahr wurden die Rankler Feuerwehrmänner alle drei Tage zu einem Löscheinsatz oder diversen Arbeiten nach einem Unfall gerufen. Stagnierend sind die sehr positiven Mitgliederzahlen mit knapp 130 Menschen, darunter auch zwanzig junge Feuerwehrmänner. Fast vierhundert Stunden pro Jahr leistet jeder der Rankweiler Feuerwehrmänner Großartiges. Viel Zeit wird in die professionelle Aus- und Weiterbildung gesteckt. Mehr als 155.000 Euro an Aufwendungen wurden seitens der FW Rankweil an die Marktgemeinde Rankweil weitergeleitet, doch diese Ausgaben sind in eine gute Zukunft investiert. Das vergangene Jahr war geprägt von der Anschaffung des neuen Großtanklöschfahrzeuges, das den alten Tankwagen ersetzt hat. Mit diesem überregional im Einsatz stehenden Fahrzeug mit 8000 Liter Wasser und 1000 Liter Schaumittel wird nicht nur die Einsatzqualität der FW Rankweil verbessert, sondern auch mit den anderen im Einsatz befindlichen Großtanklöschfahrzeugen die Sicherheit im Lande erhöht. „Das war für alle Beteiligten ein Meilenstein“, sagt Rankweil Bürgermeister Martin Summer. Wolfgang Stöcklmair erhielt das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold überreicht. Mit Nathalie Kiechle und Sophie Keckeis wurden zwei junge Feuerwehrmänner angelobt. Abschied aus der Vorstandsebene nahm Christian Schobel. Für die wiederum großartigen Leistungen in den letzten zwölf Monaten bedankten sich Bürgermeister Martin Summer, Altbürgermeister Hans Kohler, Vizebürgermeisterin Katharina Wöss-Krall, die Gemeinderäte Klaus Pirker, Christoph Metzler und Kaplan Walter Juen bei den Rankweiler Feuerwehrkameraden. VN-TK
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