Die Boten erobern die Mozartstadt!

Fahrradboten sind in Wien oder Graz so gut wie nicht mehr wegzudenken. Sie gehören zur Stadt dazu, wie Mozart zu Salzburg. Die Ausrüstung der Kuriere wird immer moderner und so lassen sich auch immer mehr Dinge schnell und schadstofffrei von A nach B transportieren.

Das Lastenrad als Highlight

Und genau hier setzt der Salzburger Michael Damisch an: Die Boten sind nicht nur mit ihren Fahrrädern, sondern auch mit sogenannten Lastenrädern unterwegs. Damisch stopft damit eine Marktlücke und bietet den Salzburgern erstmals die Möglichkeit Dinge bis zu 250 Kilo liefern zu lassen – sicher und umweltfreundlich. Denn dass der Fahrradbotendienst kein CO₂ ausstößt, versteht sich von selbst.

Boten wollen Stadtbild beleben

Die Boten bieten ihren Kunden klassische Botendienste, Lastentransporte und Express-Zustellungen (Abholung und Lieferung innerhalb einer Stunde im Salzburger Stadtgebiet). Transportiert werden kann so gut wie alles: Angefangen von Schlüssel über Dokumente bis hin zu schweren Lasten. „Mit unserem Botendienst wollen wir einerseits das Salzburger Stadtbild beleben und andererseits auch die kleinen, lokalen Geschäfte hier unterstützen“, erzählt der 35-jährige Jungunternehmer im Gespräch mit SALZBURG24.

Jederzeit online buchen

Neben modernster Technik, einem ausgeklügelten 24-Stunden-Buchungssystem über das Onlineportal www.dieboten.at ist für Damisch auch der Umgang mit der Ware und der Service der Boten entscheidend für sein Konzept: „Wir sind persönlich, sicher und flexibel“, lautet das Motto der Boten. „Bote zu sein, ist ein Lebensstil, eine Lebenseinstellung. Wir sind stolz auf die Dinge, die wir transportieren und passen dementsprechend auch gut darauf auf. Alles wird bei uns mit größter Sorgfalt behandelt”, so Damisch.

Geliefert wird von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr. Insgesamt sind drei Boten – darunter auch der Firmengründer – in der Mozartstadt unterwegs. Weitere Fahrer werden laufend gesucht. „Grundvoraussetzung für den Job ist die Freude am Radfahren.“