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Christoph Bitschi: "Schwarz-grüne Regierung ideal für einen Freiheitlichen"

Bregenz - Zwei Drittel der Abgeordneten im Vorarlberger Landtag sind neu, der Landtag ist im Durchschnitt acht Jahre jünger geworden. Zwar sind die jungen von ihrer neuen Aufgabe begeistert - aber nicht immer glücklich in der Wortwahl.

“Eine schwarz-grüne Regierungskonstellation ist natürlich ideal für einen Freiheitlichen, da gibt es ordentlich Potenzial.” Diese Aussage stammt nicht aus einem Kabarett, sondern von einem Freiheitlichen selbst. Christoph Bitschi ist einer der neuen jungen Abgeordneten des Vorarlberger Landtags – und freut sich offensichtlich auf seine Oppositionsarbeit. Stellt sich nur noch die Frage, welche Regierungskoalition nicht ideal für den Freiheitlichen wäre.

Nachwuchs freut sich auf Arbeit

Doch auch die anderen Parteien konnten den Nachwuchs in den Landtag bringen. Einer der jungen Grünen ist der 29-jährige Daniel Zadra. Er sieht für sich zwei neue Herausforderungen: Einerseits die Arbeit als Abgeordneter und andererseits als Vertreter einer Regierungspartei. Martina Pointner ist die Nummer zwei der Vorarlberger Neos – und stolz als erste pinke Landespartei in einem Landtag vertreten zu sein – auch wenn es für den Klubstatus bei den Vorarlberger Wählern nicht reichte.

Landtag neu und jung

Tatsächlich bedeute die Wahl zum 30. Vorarlberger Landtag einige grundlegende Veränderungen. Von 36 Abgeordnete sind 21 neu im Landtag. So sind bei der ÖVP acht von 16 neu, bei den Grünen sogar fünf von sechs. Dies wirkt sich auch auf den Altersdurchschnitt aus. Während er früher leicht über 53 Jahre lag, sank er nun um acht Jahre auf  unter 45.

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