Am Landesstraßennetz hat der Sturm Schäden in Höhe von etwa 100.000 Euro verursacht. Im Wesentlichen fallen Kosten für die Erneuerung von Leitpflöcken, Sanierung von Banketten und für Reparaturarbeiten an den Leitschienen an. In den Waldgebieten Vorarlbergs sind nach ersten Schätzungen über 50.000 Festmeter Holz betroffen – vor allem in den Bezirken Bregenz und Feldkirch.
Bisher keine Meldungen aus der Landwirtschaft
Keine Schadensmeldungen gibt es bisher aus der Landwirtschaft. Auch die Flußverbauungen haben durch das Hochwasser der letzen Tage keinen Schaden erlitten. “Hier zeigt sich einmal mehr, dass sich die Investitionen in den Schutzwasserbau lohnen”, betont Landesrat Schwärzler. An der Leiblach und an kleineren Gewässern wurde ein einjährliches Hochwasser erreicht bzw leicht überschritten.
“Durch den schnellen und umsichtigen Einsatz der Hilfs- und Einsatzkräfte sowie der Gemeindebauhöfe konnte glücklicherweise Schlimmeres verhindert werden”, spricht LH Wallner einmal mehr seinen Dank an alle Beteiligten aus.
Erhebungen laufen noch
Die vollständige Erhebung der Schäden konnte in erster Linie aufgrund der nach wie vor schlechten Witterungsbedingungen noch nicht abgeschlossen werden. Vor allem periphere Gebiete konnten noch nicht besichtigt werden, weil nach wie vor Straßen blockiert sind oder es die Schnee- bzw. Lawinensituation unmöglich macht.
Hotline wurde intensiv genutzt
Für private Betroffene, die Schäden zu verzeichnen haben und womöglich nicht versichert sind, hat das Land eigens eine Auskunftsstelle eingerichtet (05574-511-25122). Nach Auskunft von Landesrat Schwärzler wurde die Hotline bisher rege kontaktiert.
Informationen und Anträge auf Beihilfe zur Behebung von Elementarschäden können auch hier (Link) gefunden werden.
(VLK)
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